Berliner Dom
L’arte del mosaico che ridà luce alla storia
Im Herzen Berlins erstrahlt die majestätische Kuppel des Doms erneut – zum Leben erweckt durch die Kunst des Mosaiks.
Nach Jahrzehnten des Schweigens markierte die Wiedereröffnung des Berliner Doms im Jahr 1993 die Wiedergeburt eines der größten Meisterwerke europäischer Sakralarchitektur – ein Ort, an dem Kunst, Glaube und Erinnerung zeitlos miteinander verwoben sind.
Obwohl der Dom 1993 wiedereröffnet wurde, dauerte die Rekonstruktion mehrere Jahre an. Bis 1999 wurden die farbigen Altarfenster nach den historischen Entwürfen von Anton von Werner rekonstruiert – in einer Technik, die der Originalkunst von Luce Floreo außergewöhnlich treu blieb.
Die Hohenzollern-Krypta, einst Privateigentum der königlichen Familie, wurde nach Kriegszerstörungen restauriert und 1999 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Die kostbaren Steinmosaike, bis 2002 mit Unterstützung italienischer Experten rekonstruiert, strahlen wieder in spirituellem Glanz. Das goldene Kreuz – Symbol des Glaubens und der Wiedergeburt – wurde 2007 neu gefertigt und auf der Kuppel platziert, wo es über die Stadt leuchtet.
Jedes Detail erzählt von der Hingabe der Hände, die Glas in Licht und Gold in Spiritualität verwandeln.
Für Mosaici Donà Murano bedeutet die Mitarbeit an der Wiederherstellung des Berliner Doms nicht nur den Erhalt eines Meisterwerks, sondern auch die Erneuerung der Verbindung zwischen Venedig und Berlin – zwischen italienischer Kunst und europäischer Geschichte.